ÜBER UNS
IDEE
Kommunikation findet gleichzeitig auf mehreren Ebenen statt. Der nonverbale Anteil in der Kommunikation ist wichtiger als das gesprochene oder geschriebene Wort. Trotzdem bleiben wir in der Regel auf der Ebene der Worte und verstehen nicht, wieso wir uns nicht verstehen. Friedensprozesse betrachtet Kommunikation als mehrschichtiges Phänomen.
ANGEBOT
Die Kurse von Friedensprozesse helfen bei der Gestaltung von Gesprächen, die schon ins Stocken geraten sind. Jenseits von technischen Aspekten werden Haltung, Beziehung, Wahrnehmungen und Emotionen mit einbezogen.
Praktisches Üben und Ausprobieren ergänzt mit Erfahrung und Information sichert den Transfer in den Alltag.
KURSORTE
Die Kursorte werden passend zur Art des Kurses, der Anzahl Teilnehmenden sowie auf das Budget abgestimmt gewählt.
Friedensprozesse will leicht zugängliche Impulse vermitteln, die direkt im Alltag angewendet und umgesetzt werden können.
GRUNDSÄTZE UND WERTEHALTUNG
Jeder Friedensprozess beginnt mit einer Entscheidung.
In Beziehung bleiben
Kommunikation kann Grenzen setzen und Brücken bauen. Beides kann sinnvoll, erforderlich und hilfreich sein. Nur wer die eigenen Anliegen und Haltungen kennt, kann diese einbringen und vertreten.
Wer gemeinsam etwas erreichen will, muss aber auch bereit sein, sich auf andersdenkende und andersfühlende Gegenüber einzulassen. Beides kann gelernt und geübt werden.
Wenn die Bereitschaft, seine Ansichten auszusprechen oder die Fähigkeit zuzuhören abhandenkommt, bleibt zunächst die Lebendigkeit auf der Strecke und damit auch die Freude am Austausch und der Suche nach gemeinsamen Lösungen und Wegen.
Innerer oder auch äusserer Kontaktabbruch kann die Folge sein, begleitet von Gefühlen wie Verzweiflung, Wut, Misstrauen oder Angst. Derartige Gefühle können einen weiteren Dialog verunmöglichen und in verdeckte oder offene Aggression umschlagen.
Corona und die damit verbundenen Massnahmen haben zusätzlichen Druck, viele Regeln und unterschiedliche Meinungen in unsere Gesellschaft gebracht. Stresswerte und daraus folgende gesundheitliche Beeinträchtigungen an Körper und Psyche haben kaum vorstellbare Spitzenwerte erreicht.
Der Verein Friedensprozesse hat sich zum Ziel gesetzt, unterschiedliche Angebote zu entwickeln, welche auf verschiedenen Ebenen helfen, die Herausforderungen in der privaten und beruflichen Kommunikation besser zu bewältigen und in guter Art in Beziehung zu bleiben – mit sich selbst und mit Anderen.

REFERENT*INNEN
Unsere Referentinnen und Referenten sind ausgewiesene FachspezialistInnen.

CORNELIA
BRÜHLMANN
llic.phil.psychologie; dipl.natw ETH
Studierte Umweltnaturwissenschaften an der eidg. Technischen Hochschule in Zürich (ETH) und absolvierte das höhere Lehramt.
Nach ihrer Tätigkeit als Gymnasiallehrerin studierte sie Psychologie an der Universität Zürich und bildete sich zur eidgenössisch anerkannten Psychotherapeutin weiter (systemische Therapie am Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, IEF).
Sie ist zertifizierte Hypnotherapeutin Ghyps (Gesellschaft für klinische Hypnose und Hypnotherapie Schweiz) und bildete sich in Traumatherapie und Hypnosystemischer Therapie fort. Seit 2019 ist sie in eigener Praxis als Psychotherapeutin tätig.

DR. KAI
VON MASSENBACH
Dr.oec. HSG; lic.phil.psychologie
Studierte Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen (HSG) und Psychologie an der University of Athens (USA) und an der Universität Zürich. In seiner Dissertation hat er sich eingehend mit Fragen der Stressverarbeitung im Arbeitskontext befasst.
Nach verschiedenen Aufgaben in der Unternehmensberatung ist er seit 2004 in verschiedenen Führungsfunktionen tätig. Weiterbildungen in Neuro-Linguistischem Programmieren (NLP Practitioner), Integrativer Körperpsychotherapie (IBP Practitioner, IBP Institut Winterthur) und Mediation (Ausbildungsinstitut Perspectiva Basel).